2. Spiel SV Westheim

Sonntag, 02.09.2012

I. Mannschaft

SV Westheim – SV Tüngental  1:1 (1:1)

Im Topspiel zweier selbsternannter Aufstiegsanwärter gab es verdientermaßen keinen Sieger.

Der SVT hatte die erste Viertelstunde regelrecht verschlafen. Bereits nach 4 Minuten erzielte Nils Schlotthauer das 1:0 für Westheim. In der Folgezeit drückten die Gastgeber auf das 2:0, doch mit Glück überstand der SVT diese Druckphase. So nach 20 Minuten kam dann der SVT besser ins Spiel und hatte gleich durch Distanzschüsse von Oliver Singer und Matthias Schreyer die ersten Chancen. Die SVT-Defensive stellte sich nun auch besser auf die Spielweise der Gastgeber ein. Diese operierten fast ausschließlich mit langen Bällen, die ein ums andere Mal für Gefahr sorgte. Der SVT drückte dann gegen Ende der ersten Halbzeit vehement auf den Ausgleich. Philipp Strohmeier kam nach 40 Minuten frei zu Schuss, doch der Druck fehlte und so hatte der Keeper wenig Mühe. In der 42. Minute erzielten der agile Oliver Singer nach schönem Zusammenspiel von Jonathan Richter und Philipp Strohmeier den dann verdienten Ausgleich.
Nach dem Wechsel wirkten beide Mannschaft weiterhin nervös. Das sogenannten Spitzenspiel war keines, denn beide Mannschaften übertrafen sich teilweise mit groben Abspielfehlern. Zwingender war auch im zweiten Durchgang der SVT. Daniel Maurer hatte nach 65 Minuten das 2:1 auf dem Fuß. Nach schönem Rückpass von der Grundlinie von Patrick Hanselmann kam Maurer aus gut 16 Metern frei zum Schuss, doch der Ball ging knapp drüber. Die Gastgeber versuchten nun über Konter ihrerseits zum Erfolg zu kommen. Sie kamen auch ein paar Mal gefährlich vors Tor. Aber zwingend war nur ein Freistoß den Michael Falk sicher parieren konnte. In der Schlussphase spielten dann beide Mannschaften mit offenem Visier. Der eingewechselte Toni Taschner hatte gleich eine gute Chance, doch sein Drehschuss ging knapp am langen Pfosten vorbei. Einen guten Schuss von Patrick Hanselmann klärte der Keeper zur Ecke.
Am Ende blieb es bei einem leistungsgerechten 1:1. Der SVT hätte in der Schlussphase den Siegtreffer erzielen können, wenn die Angriffe konzentriert zu Ende gespielt worden wären. Insgesamt blieb der SVT hinter den zuletzt oftmals gezeigten Leistungen. Ein Punkt bei einem Mitkonkurrenten sollte man aber auch nicht unterbewerten.

Aufstellung: M.Falk – A.Kuschnir, D.Seitz, J.Göller, J.Richter – Mat.Schreyer, D.Richter, D.Maurer, Ch.Thomas (60.P.Hanselmann) – O.Singer (80.T.Taschner), P.Strohmeier (55.A.Friedrich)

II. Mannschaft

SV Westheim – SV Tüngental  0:1 (0:1)

Unsere II. Mannschaft konnte das erste Saisonspiel mit 1:0 für sich entscheiden. Der Sieg war verdient, hätte bei konsequenter Chancenauswertung auch höher ausfallen können.

In den ersten 15 Minuten tasteten sich beide Mannschaft ab. Danach übernahm der SVT das Kommando. In der Folge verwehrte der Unparteiische dem SVT zwei klare Foulelfmeter. Der SVT hatte aber auch so gute Chancen, die längst fällige Führung zu erzielen. Chancen hatten Andreas Wüst, Nils Poslovski und Daniel Preiß. In der 35. Minute zeigte der Unparteiische nach Foul an Daniel Preiß dann doch auf den Elfmeterpunkt. Jochen Friedrich lies sich die Chance nicht nehmen und brachte den SVT in Führung. Die Gastgeber kamen im ersten Durchgang nur selten fürs SVT-Tor, meist durch individuelle Fehler von Seiten des SVT.
Nach dem Wechsel versuchten die Gastgeber Druck aufzubauen. Dadurch ergaben sich viele Räum für den SVT, die aber schlecht genutzt wurden. Chancen gabe es nun eine Vielzahl, unter anderem hatte Daniel Preiß einige gute Einschussmöglichkeiten, ebenso sein Sturmpartner Andreas Wüst. Der SVT hätte den Sack viel früher zu machen müssen. So musste man noch bis zum Ende zittern, ehe der Sieg fest stand.
Der Sieg geht vollkommen in Ordnung, nur hätte der SVT seine Chancen besser nutzen sollen. Aber am Ende zählt der Sieg und der gelungene Saisonstart.

Aufstellung: R.Bauer – F.Wüst, J.Wittmann, E.Kouzinski, M.Endress – N.Poslovski, J.Friedrich, D.Ernst, M.Preiß – A.Wüst, D.Preiß
Eingewechselt wurden: C.Crocamo, M.Hägele, O.Ernst, H.Götz, M.Wollmershäuser

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