Montag, 03.10.2016
TSG Waldenburg – SV Tüngental 1:2 (1:1)
Gegen die TSG Waldenburg konnte der SV Tüngental einen über 90 Minuten hochverdienten Sieg einfahren musste sich diesen jedoch gegen kämpferisch starke Waldenburger.
Im Vergleich zum Spiel in Michelfeld konnte Coach Jogi Höfer wieder auf Claudius Göller und Toni Taschner zurückgreifen, welche auch beide in der Startelf standen.
Dafür galt es Christian Bentz, Lukas Rössler und den verletzten Max Stutz zu ersetzen.
Tüngental hatte sich viel vorgenommen, Ziel war es an die Siege der letzten beiden Spiele anzuknüpfen und den Anschluss an das obere Tabellendrittel zu halten.
Allerdings verschlief der SVT die ersten Minuten komplett, Waldenburg kam mit dem ersten Angriff zu einer Ecke, welche prompt zum 1:0 für die Gastgeber in der 2. Spielminute durch Berat Maxhuni führte, der aus kurzer Distanz am langen Pfosten einköpfen konnte.
In der Folge zeigte der SVT aber seine spielerischen Qualitäten, trotz des schwer zu bespielenden Untergrunds wurde versucht mit gepflegtem Kurzpassspiel nach vorne zu spielen und sich Torchancen zu erarbeiten, allerdings dauerten die Spielverlagerungen ab und an etwas zu lange, so dass sich gegen kompakt stehende Waldenburger nur wenige Räume ergaben.
Die bis dahin größte Chance auf den Ausgleich hatte Felix Turtschan kurz nach seiner Einwechslung, in der 35. Minute, er scheiterte jedoch am gegnerischen Torhüter.
Besser konnte es in der 39. Minute Claudius Göller machen, nach einem schnell vorgetragenen Spielzug über die Flügel, setzte er den Ball überlegt ins lange Eck und erzielte den verdienten Ausgleich.
Das 1:1 bedeutete gleichzeitig auch den Halbzeitstand.
Die Marschroute für die zweiten 45 Minuten war klar, es galt weiter mutig nach vorne zu spielen um mindestens noch einen weiteren Treffer zu erzielen und trotzdem in der Defensive kompakt und sicher zu stehen.
Leider bot sich den Zuschauern aber zuerst ein ähnliches Bild wie zu Beginn der ersten Halbzeit. Die Tüngentaler Elf schien noch nicht richtig auf dem Platz zu sein, da hatte Waldenburg bereits die erste Großchance der zweiten Halbzeit. Eine scharfe Hereingabe konnte der Waldenburger Stürmer jedoch nicht an Torhüter Ralf Bauer vorbeibringen und der SVT-Defensive gelang es mit vereinten Kräften die Situation zu bereinigen.
Tüngental präsentierte sich nun wacher und kontrollierte die zweite Halbzeit. Ein Kopfball von Marco Majer im Anschluss an einen Eckball verfehlte das gegnerische Tor nur knapp und auch die weiteren Tüngentaler Vorstöße landeten entweder neben dem Tor oder in den Armen des Torhüters.
In der 83. Spielminute fiel dann das erlösende 1:2 für den SVT. Wieder war es ein schnell vorgetragener Angriff über die Flügel, welchen dieses Mal Toni Taschner erfolgreich abschließen konnte.
Der SVT brachte das Ergebnis clever über die Zeit, wobei von einem Aufbäumen der Waldenburger in der Schlussphase auch wenig zu spüren war.
Aufstellung: R. Bauer – Nils Poslovski, M. Knapp, M. Majer, T. Taschner – N. Traub, O.Singer, L. Geier – N. Hawthorne, C. Göller, F. Traub
Eingewechselt wurden: F. Wüst, F. Turtschan, B. Blank
Reserve:
Wieder keine Punkte
Bei schlechtem Wetter in Waldenburg ging die Partie los.
Der SVT machte sich einige Hoffnungen nach dem guten Auftritt im Derby gegen Sulzdorf endlich einen ersehnten Dreier einzufahren.
Leider wurden die Träume gleich in der 10ten Minute gebremst. Der Gastgeber war durch eine schöne Chance in Führung gegangen. Insgesamt hatte die Heimelf mehr vom Spiel und kam auch gut zu Gelegenheiten, die jedoch nicht genutzt werden konnten.
Unsere Jungs kamen zwar auch zu Chance, so wie Phil Strohmeier allein vor dem Torwart den Ball nicht im Netz unterzubringen, insgesamt war man aber nicht zwingend genug.
Das änderte sich auch in der zweiten Halbzeit nichts. Wenig Torchancen, viele Ballverluste und einfach Fehler führten dann zu einem weiteren verlorenen Punktspiel.
Aufstellung:
K. Gundel, D. Ruff, W. Herterich, M. Flöß , H. Gundel, J. Friedrich, S. Kuls , M. Endress, V.Schmidt, G. Layer, P. Horlacher
Eingewechselt wurden: P. Strohmeier, D. Singer, A. Wu