Sonntag, 24.04.2016
SV Tüngental – SGM Bretzfeld/Verrenberg 1:2 (1:0)
Der SV Tüngental konnte trotz lang anhaltender eigener Führung aus dem Heimspiel gegen Bretzfeld/Verrenberg nichts Zählbares mitnehmen.
Tüngental präsentierte sich wieder in sehr guter Form und konnte sein Spiel schnell und zielstrebig nach vorne vortragen.
Bretzfeld/Verrenberg agierte meist abwartend und zurückhaltend und überließ dem SVT den Großteil des Spielfeldes.
Die erste Großchance des Spiels hatte Niklas Poslovski, der mit seinem Rechtsschuss knapp an der Latte scheiterte.
In der 28. Minute fiel dann der verdiente Führungstreffer durch Oliver Singer, der nach schönem Pass in den freien Raum allein vor dem gegnerischen Torhüter eiskalt verwandelte. Bretzfeld/Verrenberg hatte in der ersten Halbzeit nur wenige Torgelegenheiten, der SVT hatte das Spiel im Griff.
In der zweiten Halbzeit blieb Tüngental am Drücker, zeigte seine spielerischen Qualitäten über die Flügel und kam immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor, blieb allerdings mit dem letzten Paß glücklos und verpasste es so früh die Partie zu entscheiden.
Bretzfeld/Verrenberg kam im Laufe der zweiten Halbzeit besser ins Spiel, wodurch sich eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten entwickelte.
Die größte Chance auf das vorentscheidende 2:0 hatte Oliver Singer, der in der 80. Minute den Torhüter umspielte, dann aus spitzem Winkel aber nur den Pfosten traf.
Im direkten Gegenzug fiel das überraschende 1:1, die Gäste konterten schnell über Außen, den Querpass musste Mario Reichert nur noch einschieben.
In der 88. Minute bekamen die Gäste einen Foulelfmeter zugesprochen, der souverän von Mario Reichert zur 1:2 Führung verwandelt wurde.
Tüngental warf in den letzten Minuten nochmals alles nach vorne, musste sich aber am Ende wie so oft in den letzten Wochen, trotz überzeugender Leistung, knapp geschlagen geben.
Aufstellung: R. Bauer – Nils Poslovski, M. Majer (C), F. Wüst – J. Klenk, D. Bauer (83. F. Turtschan), M. Stutz, C. Göller, Niklas Poslovski – O. Singer, W. Herterich (68. P. Strohmeier)