9. Spiel TSV Dünsbach

Sonntag, 09.10.2011

I. Mannschaft

TSV Dünsbach – SV Tüngental   5:2 (1:1)

Der SVT verlor auch das 5. Spiel in Folge und steckt nun ganz tief im Abstiegskampf. In der ersten Hälfte konnte man die Partie ausgeglichen gestalten, hätte sogar führen können, doch in der zweiten Häflte schenkte man den Gastgebern drei Tore und kam so auf die Verliererstraße.

Der SVT geriet wie so oft bereits in der Anfangsphase früh in Rückstand. Dieses Mal bereits in der ersten Minute. Nach gut 15 Minuten hatte man sich gefangen und versuchte das Spiel zu machen. Erste Chancen gab es durch Toni Taschner und David Werblow. Die Gastgeber hatte Mitte der ersten Hälfte zwei gute Chancen zum 2:0. In der 30. Minute konnte dann aber Youngster David Werblow den verdienten Ausgleich erzielen. Dünsbach war nun geschockt, der SVT bestimmte das Spiel. Es ergaben sich gute Möglichkeiten durch Matthias Schreyer und Daniel Maurer. Kurz vor der Pause vergab Toni Taschner aber die große Chancen zum 2:1, als er freistehend am Keeper scheiterte.

Nach dem Wechsel fanden die Gastgeber den besseren Start. Nach einem langen Ball und einem Abstimmungsfehler in der SVT-Hintermannschaft konnte der TSV das 2:1 erzielen. Kurz darauf folgte das 3:1 nach einem Solo von der Mittellinie, die SVT-Defensvie stand nur Spalier. Der SVT versuchte aber alles, um nochmal ins Spiel zurück zu kommen. Der agile David Werblow scheiterte mit einem Schuss aus spitzem Winkel knapp am Keeper. Wäre in dieser Phase das 2:3 gefallen, hätte das Spiel vielleicht nochmal gedreht werden können. So war es ein Sonntagsschuss aus 25 Metern der das 4:1 für Dünsbach brachte. David Werblow schaffte nochmal den 2:4 Anschlusstreffer, aber in der Schlussminute gab es wieder Verwirrung in der Hintermannschaft des SVT den ein Dünsbach mit einem Heber zum 5:2 nutzen konnte.

Der SVT steckt nicht nur mitten drin im Abstiegskampf, leider lädt man viel zu oft den Gegner zum Tore schießen ein. In diesem Spiel schenkte man Dünsbach 3 Tore durch Unachtsamkeiten oder Abstimmungsfehlern. Dies war auch in den Spielen davor zu sehen. Offensiv fährt man ganz gute Aktionen, aber 27 Gegentreffer in 9 Spiele ist einfach zu viel. Und nun kommt auch noch im nächsten Spiel ein Spitzenteam mit Langenburg. Aber vielleicht gelingt hier die langersehnte Wende.

Aufstellung: R.Bauer – Ch.Thomas, P.Haag (80.M.Hartmann), E.Kouzinski – M.Stutz, J.Göller, H.Rudolph (75.M.Majer), D.Maurer (70.A.Kuschnir), Ma.Schreyer – T.Taschner, D.Werblow

 

II. Mannschaft

TSV Dünsbach – SV Tüngental  2:1 (1:0)

Auch unsere II. Mannschaft verlor ein wichtiges Spiel gegen den bis dato Tabellenfünfte. Nach undiskutabler ersten Hälfte verlor man auch verdient.

Die Gastgeber begannen gut und brachten den SVT schon früh in Bedrängnis. Beim SVT fehlte Leben im Spiel. Die Agressivität war gleich bei Null. Zudem ermöglichte man den Gastgebern mit vielen Abspielfehlern gute Kontermöglichkeiten. Eine wurde nach 10 Minuten zur Führung genutzt. Auf der anderen Seite hatte der SVT auch Chancen, doch viel zu oft wurde der Abschluss zu früh gewählt, bzw. in Situtationen, wo man abspielen sollte wurde geschossen, in anderen, wo man schießen sollte wurde abgespielt. So führte die Heimelf verdient zur Pause.

Nach der Pause wollte der SVT mehr Druck machen, dies gelang zu Anfang auch. Vor allem zeigten die Spieler ein wenig mehr Leben. Doch richtig gute Chancen waren Mangelware. Dünsbach konterte und war hier immer gefährlich. Ein Konter reichte zum 2:0. Der SVT gab sich immer mehr und mehr auf, anstatt nochmal Vollgas zu geben. Zwar gelang Roman Siegle nach Paß von Daniel Seitz noch das 1:2, doch es war dennoch viel zu wenig was der SVT gezeigt hat. Am Ende musste man froh sein, dass Keeper Michael Falk noch zwei gute Chancen der Heimelf abwerte, sonst wäre der Sieg noch höher ausgefallen.

Der SVT bringt einfach keine konstante Leistung auf den Platz. Zudem senken viele Spieler nach einem Rückstand schon den Kopf und sind dann aus dem Spiel. Der Biß hat ganz klar gefehlt. Mit dem bisschen Einsatzwillen der gezeigt wurde, kann man einfach kein Spiel gewinnen. Nun gilt es seine Ziele neu zu setzen, eines sollte sein, konstant gut zu spielen und 90 Minuten lang zu kämpfen. Der Rest kommt dann wieder von alleine.

Aufstellung: M.Falk – M.Endress, O.Ernst, A.Kuschnir – D.Seitz, J.Friedrich, A.Friedrich, Th.Schuller, A.Hawner – M.Gehringer, M.Singer

Eingewechselt wurden: C.Crocamo, M.Wollmershäuser, R.Siegle, P.Deininger

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