AH 6.Spieltag 2010

6.Spieltag:  Samstag, 15.Mai 2010, 17:30Uhr

SV Tüngental – Spfr.Bühlerzell  0:2

Spielanalyse

Keine Tore, keine Punkte

Im Spiel gegen Tabellenführer Bühlerzell setzte es die erwartete Niederlage. Mit unserem letzten Aufgebot waren wir nicht in der Lage, die personell ebenfalls stark dezimierten Bühlerzeller in Verlegenheit zu bringen. Zwei herausragende Aktionen des ehemaligen Bezirksligatorjägers Jochen Pfizer nach 7 bzw. 15 Minuten entschieden das Spiel frühzeitig. Unsere anfängliche Desorientierung aufgrund vieler Positionsumstellungen wurde damit sofort bestraft. Zu diesem Zeitpunkt war zu befürchten, daß das Spiel in einem Debakel enden könnte. Gottseidank konnte sich unsere Elf danach besser sortieren und das Spiel einigermaßen ausgeglichen gestalten. Bühlerzell schaltete nach dem 2:0 auch um einen Gang zurück, was die Sache für uns einfacher gestaltete. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit dann 2 hochkarätige Chancen durch Achim und Micha. Ein Anschlußtreffer zu diesem Zeitpunkt hätte uns nochmal den nötigen Rückenwind für die 2.Halbzeit gegeben. Leider wurden beide Chancen nicht genutzt.

In Halbzeit 2 wurde das Spiel mit zunehmender Spieldauer immer unansehlicher. Zahlreiche Fehlpässe auf beiden Seiten und viele Ballverluste sorgten für ein sehr zerfahrenes Spiel. Torchancen wurden nur noch in Ansätzen erarbeitet, so daß das Spiel bis zum Schluß so vor sich hinplätscherte. Aufgrund fehlender Alternativen auf unserer Bank konnten leider keine Impulse von außen gesetzt werden. Auffällig waren die vielen Quer- und Rückpässe in unserem Spiel. Selbst vielversprechende Offensivaktionen wurden dadurch abgebrochen, so daß der Eindruck entstehen konnte, daß wir gar kein Tor schießen wollten.

Durch die Ergebnisse der Konkurrenz hat sich die Tabellensituation jetzt so verdichtet, daß unter den 4 Mannschaften aus Satteldorf, Onolzheim, Tüngental oder Stimpfach der 1 Absteiger gesucht wird. Da wir noch gegen alle 3 Gegner antreten müssen, haben wir unser Schicksal selbst in der Hand. Deshalb muß die ganze Konzentration auf diese 3 „Endspiele“ fokussiert werden, mit einem bestmöglichen und voll besetzten Kader.

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