I. Mannschaft
SV Tüngental – TSV Gerabronn 4:0 (2:0)
Der SVT konnte endlich die Ernte für eine gute Leistung einfahren und gegen den Tabellenletzten klar und verdient mit 4:0 gewinnen und hat somit den Anschluss an das hintere Mittelfeld hergestellt.
Die erste Viertelstunde gehörte den Gästen die von Anfang an viel Druck ausübten. Der SVT hatte bei zwei Situationen Glück dass nicht die Führung für das Ligaschlusslicht fiel. So nach und nach kam aber der SVT besser ins Spiel und hatte durch den agilen Toni Taschner die erste gute Chance. Wenig später schickte Max Stutz Claudius Göller, dieser passte clever zu Oliver Singer. Dieser musste nur noch ins leere Tor einschieben, doch der Unparteiische erkannte zu Unrecht auf Abseits. Doch in der 30. Minute wurde Oliver Singer belohnt, nach einem Eckball brachten die Gäste den Ball nicht weg und Singer köpfte zum 1:0 ein. Der SVT war nun überlegen, doch die Gäste waren stets gefährlich, so klärte Peter Haag auf der Linie einen Kopfball. Marcel Endress hatte bei Eckbällen mit zwei guten Kopfbällen die Chance zum 2:0, doch der Keeper hielt. Mit dem Pausenpfiff hatte dann der SVT das Glück, dass den letzten Wochen fehlte. Johannes Göller zog aus gut 25 Metern ab, sein Schuss glitt dem Keeper durch die Beine und es stand zur Pause 2:0.
Nach dem Wechsel versuchten die Gäste mehr Druck zu machen, der SVT stand aber relativ sicher und ließ kaum nenneswertes zu. Die Entscheidung fiel dann nach 70 Minuten. Johannes Göller schickte Toni Taschner, dieser bediente Florian Maurer und es stand 3:0. Bei dieser Aktion handelten sich die Gäste eine GelbRote Karte wegen Reklamierens ein. Was die Gäste danach abzogen, war dann schon sehr grenzwertig. Mit teilweise harten Fouls und versteckten Tätlichkeiten provozierten sie nur noch. Der Gipfel war ein hartes Foul an Matthias Schreyer vom Käptn der Gäste, welcher dafür zu Recht die Rote Karte bekam. Der SVT ließ sich aber nicht anstecken und spielte weiter. Claudius Göller markierte mit einem SuperFreistoß das 4:0.
Am Ende ein verdienter Sieg, wobei die Gäste bis zum 3:0 stets gefährlich waren. Dies war nun ein erste Schritt Richtung Klassenerhalt für den SVT. Am kommenden Sonntag gegen Westgartshausen muss der nächste Dreier folgen, dann ist der Kontakt zum Mittelfeld wieder hergestellt.
Aufstellung: M.Falk – P.Haag, M.Endress, E.Kouzinski – J.Göller, M.Stutz, C.Göller, O.Singer (60.R.Schumacher) Ma.Schreyer – T.Taschner (75.A.Wüst), F.Maurer (80.D.Seitz)
II. Mannschaft
SV Tüngental – TSV Gerabronn 1:0 (1:0)
Der SVT konnte nach dem überzeugenden Auswärtssieg in Rot am See gegen den Tabellenletzten einen mühevollen Sieg feiern. Zwar hatte man gefühlsmäßig 80 % Ballbesitz, doch konnte man durch individuelle Fehler kein Kapital daraus schlagen. Auch beste Chancen wurden leichtfertig vergeben.
Von Anfang an war der SVT Herr im Haus und erspielte sich gute Möglichkeiten. Die erste hatte Daniel Seitz, sein Schuss ging aber knapp am Tor vorbei. Wenig später scheiterte Philipp Strohmeier noch am Keeper, den Nachschuss aus 16 Metern von Daniel Seitz ging knapp über das Tor. In der 30. Minute fiel dann die verdiente Führung. Nach Pass von Manuel Hartmann erzielte Philipp Strohmeier das 1:0. Kurz vor der Pause scheiterte Andreas Wüst freistehend nur knapp.
Nach dem Wechsel war weiter der SVT Spielbestimmend. Die Gäste hatten nur in der 75. Minute eine echte Chance, da hatte der SVT Glück. Doch das Spiel hätte bis dahin schon entschieden sein müssen, der SVT ließ klare Möglichkeiten aus, wobei man nicht mehr so gefährlich nach vorne kam wie in der ersten Halbzeit. Die beste Chance hatte noch Andreas Wüst, der am Keeper scheiterte.
Am Ende feierte der SVT einen verdienten Sieg, wobei die zweite Hälfte eher nach „Not gegen Elend“ aussah. Doch Sieg ist Sieg und nur drei Punkte zählen. Dass der SVT mehr leisten kann, dürfte klar sein. Dies kann er beim nächsten Spiel gegen Westgartshausen gleich wieder beweisen.
Aufstellung: R.Bauer – A.Seitz, M.Preiß, M.Hartmann – D.Seitz, S.Fröhlich, J.Friedrich, S.Bauer, K.Göller – P.Strohmeier, A.Wüst
Eingewechselt wurden: M.Wollmershäuser, M.Lotz, H.Schmidt